Polizeipräsidium Hamburg entscheidet sich für Verso CLIQ

Das gesamte Polizeipräsidium Hamburg wurde mit der Schließanlage Verso CLIQ ausgerüstet. Das elektronische CLIQ-System war in der Anschaffung teurer als eine rein mechanische Schließanlage, aber aufgrund der niedrigen Wartungskosten hatte sich die Anlage bereits nach zwei Jahren amortisiert.

Bei der Polizei Hamburg gibt es Sonderabteilungen, die auf Banküberfälle, Geiselnahmen, organisierte Kriminalität, Kinderpornographie, terroristische Angriffe und andere, besonders schwere Formen der Kriminalität spezialisiert sind.
Die Kripo-Beamten aus diesen Einheiten arbeiten fallweise außerhalb ihrer Büros zusammen und nutzen dafür spezielle Räumlichkeiten.

Diese Räume müssen mit eigenen Schlössern gesichert und unabhängig vom allgemeinen Schlüsselplan sein. Viele Räume müssen sich zudem mit einem Generalschlüssel öffnen lassen.

Vor sechs Jahren wurde eine mechanische Schließanlage von IKON eingebaut, die jedoch nicht unproblematisch war. Sobald für eine Sondereinheit eine neue Schließkonfiguration erforderlich wurde, musste die Kripo neue Schlüssel und Zylinder anschaffen.

Der Kauf einer elektronischen Schließanlage wurde nicht ernsthaft erwogen.
„Damals waren die elektronischen Anlagen noch nicht ausgereift,“ erläutert Detlef Toffel, der bei der Polizei Hamburg für den zentralen Gebäudeservice verantwortlich ist.

Auch als später ausgereifte elektronische Systeme auf den Markt kamen, musste die Behörde weiterhin mechanische Zylinder und Schlüssel kaufen und auswechseln, um die personellen und organisatorischen Veränderungen in den Griff zu bekommen.

Vor vier Jahren setzte sich Toffel abermals mit der Frage auseinander, ob sich die Anschaffung einer elektronischen Schließanlage lohnen würde. Dabei hatte der Beamte einige zentrale Punkte zu berücksichtigen. Die elektronische Schließanlage musste höchste Sicherheit gewährleisten, aber ohne Umbauten im Gebäude und ohne sichtbare Veränderungen an den Türgriffen installierbar sein. Sie musste ohne Stromversorgungskabel funktionieren und eine einfache Möglichkeit zum Austausch der Energiequelle bieten.

Keine Umbauten
Toffel verglich und prüfte alle verfügbaren elektronischen Schließanlagen und entschied sich für Verso CLIQ. Diese Entscheidung hat er bis heute nicht bereut.
„Die elektronischen Zylinder passen sich sehr gut in die Tür- und Flurarchitektur ein,“ meint er. Der Einbau war unkompliziert, da die Installateure lediglich die mechanischen Schließzylinder durch elektronische Zylinder auswechseln mussten. Bauliche Änderungen an Wänden oder Türen waren nicht erforderlich.

Insgesamt befinden sich nun 1300 Verso CLIQ-Zylinder und 1450 elektronische Schlüssel im Hamburger Polizeipräsidium im Einsatz. Vier weitere Gebäude wurden mit 400 Verso CLIQ-Zylinder und 500 Schlüsseln ausgestattet. Alle neu hinzukommenden Gebäude werden ebenfalls mit der elektronischen Schließanlage ausgerüstet.

„Die Software lässt sich einfach programmieren, so dass wir schnell auf organisatorische Änderungen reagieren können,“ erläutert der Beamte. „Bei Verlust eines Schlüssels programmieren wir einfach einen neuen Schlüssel. Der alte Schlüssel wird deaktiviert.“

Er fügt hinzu: „Der Austausch der Batterie ist unkompliziert und erfordert kein zusätzliches Personal.“

Trotz der höheren Anschaffungskosten hätte sich Verso CLIQ bereits nach zwei Jahren amortisiert. Aufgrund der niedrigen Betriebs- und Wartungskosten würde die Behörde mittlerweile sogar Geld sparen, so der Sicherheitsexperte.
„Wir haben hier also eine echte Win-Win-Situation,“ freut sich Toffel.

 

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